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Die Checkpoint Charlie Stiftung ist eine Stiftung in Berlin, die sich für die Förderung der deutsch-amerikanischen Beziehungen einsetzt. Sie wurde im Jahr 1994 auf Initiative des Berliner Senats gegründet und hat seitdem eng mit Partnerorganisationen in den USA zusammengearbeitet. Die Stiftung wurde nach dem ehemaligen Grenzübergang Checkpoint Charlie benannt, der während des Kalten Krieges zu einem Symbol für die amerikanische Präsenz in Berlin wurde. Mit dem Abzug der amerikanischen Truppen aus der Stadt waren die Berliner entschlossen, ihre einzigartigen Beziehungen zu dem Land, das so viel für sie getan hatte, weiter zu stärken. Die Checkpoint Charlie Stiftung hat von Anfang an ihren Schwerpunkt darauf gelegt, die Beziehungen zwischen Deutschen und Amerikanern zu fördern. Sie unterstützt Projekte und Initiativen, die den kulturellen Austausch, die Bildungszusammenarbeit und den Dialog zwischen den beiden Ländern fördern. Ein Beispiel für eine solche Zusammenarbeit ist das Ballona Waachnga Projekt an der Floating University, das von der Checkpoint Charlie Stiftung unterstützt wird. Dabei handelt es sich um zwei Kunstwerke, die von den Künstlern Halina Kliem und David Horvitz geschaffen wurden und sich mit dem Thema Grenzen auseinandersetzen. Die Stiftung arbeitet auch eng mit Universitäten und Bildungseinrichtungen zusammen, um den akademischen Austausch und die Zusammenarbeit in der Forschung zu fördern. So nahm beispielsweise das Jessup-Team der Humboldt-Universität an den internationalen Runden der Philip C. Jessup Moot Court Competition in Washington D.C. teil, die von der Checkpoint Charlie Stiftung unterstützt wurden. Darüber hinaus engagiert sich die Stiftung für die Förderung von Demokratie und Bürgerbeteiligung. Sie unterstützt das Forum für soziale und politische Bildung, das sich für die Stärkung der demokratischen Werte und die aktive Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger am politischen Prozess einsetzt. Die Checkpoint Charlie Stiftung ist auch als Förderer von Kunst und Kultur aktiv. Sie hat beispielsweise das Foto-Projekt Edited in the form of a book unterstützt, das in Partnerschaft mit der Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin und dem International Center of Photography in New York entstanden ist. Die Stiftung bemüht sich auch um die Erinnerung an die gemeinsame Geschichte und die Wahrung des kulturellen Erbes. Sie hat die technische Aktualisierung der Online-Timeline "With Wings and Roots" unterstützt, die sich mit den Themen Migration und Zugehörigkeit auseinandersetzt. Die Checkpoint Charlie Stiftung setzt sich auch aktiv für die Pflege der deutsch-amerikanischen Beziehungen ein. Sie arbeitet mit Partnerorganisationen in den USA zusammen und fördert den Austausch zwischen Deutschen und Amerikanern in den Bereichen Bildung, Kultur und Politik. Die Checkpoint Charlie Stiftung ist eine wichtige Institution, die sich für die Förderung der deutsch-amerikanischen Beziehungen einsetzt und dabei eng mit Partnerorganisationen in den USA zusammenarbeitet.